Dont Call It Von Buddhistischen Feiertagen, Bootrennen und Fahrradtouren

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Vor kurzem fielen auf eine Woche unglaublich viele Feste und Feiern zusammen.

Mit dem Ende der Buddhistischen Fastenzeit (dem größten Buddhistischem Fest überhaupt) und dem in Vientiane überaus geliebtem Bootrennen war es in der Stadt noch tausendmal beschäftigter als sonst.

Für das Bootrennen wurden in Vientiane entlang dem Mekong aberdutzende Stände aufgebaut und es wurde wirklich alles verkauft. Wirklich! Neben Waschmittel-, Deo- und Handyständen gab es auch Fernseher und Roller verkauft. Und das Tolle…

Es wurde tatsächlich gekauft. Ich meine wer kauft schon nicht ein 10kg-Päckchen Waschpulver bei einer Shoppingtour. Hehe…

Abertausende Menschen in der Strasse entlang dem Mekong - Durchkommen UNMOEGLICH! Hehe

Abertausende Menschen in der Strasse entlang dem Mekong - Durchkommen UNMOEGLICH! Hehe

Tja, und dann war da natürlich noch das Rennen an sich. Hehe…

Für alle die es nicht wissen. Als Teil meines neuen sportlichen Lebens habe ich mich entschlossen für das große Vientiane Drachenbootrennen anzumelden und jetzt war der Tag wo sich das harte zweimonatige Training auszahlen sollte endlich gekommen…

Dazu muss ich sagen, dass wir ja nur zwei Monate Zeit hatten um zu üben und die Laoten schon jahrelange Erfahrung haben…

Ok, ok. Wir sind Letzte geworden. Wuhu. Überraschung. Nicht, dass wir ernsthaft mit einem Sieg gerechnet hätten, aber ich dachte schon, dass wir besser sein könnten, als wir es dann letztendlich waren.

Denn… Am Start haben unsere Laotischen Konkurrenten uns erstmal freundlicherweise einen Vorsprung gegeben und sind erst langsam in Fahrt gekommen.

Und wir haben natürlich alles gegeben und uns voll reingehängt mit all unserer Kraft, und die Laoten… Nun, die haben eher mit dem Ruder geplätschert. Was nicht wichtig ist, den sie waren trotzdem genauso schnell wie wir.

Vor der
Zielgraden haben sie dann natürlich ernst gemacht und uns weit hinter sich gelassen. Haha.

Aber nichtsdestotrotz war es ein absolut toller Tag, jedes Rennen verloren, aber es war einfach irre lustig. Und wir wurden letztendlich trotzdem von den tausenden Zuschauern am Ufer bejubelt. Hehe.

Und es ist eine einmalige Erfahrung und ein einmaliges Erlebnis und ich bin froh, dass ich teilgenommen habe.

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Neben dem Besuch im Wat und dem abendlichem Feuerball gucken habe ich diese Zeit auch genutzt um dutzende Wats zu besichtigen, welche sich wirklich die Klinge in die Hand geben wenn man eine der großen Straßen entlangfährt.

Besuch im Wat - Opfergaben fuer die Moenche

Besuch im Wat - Opfergaben fuer die Moenche

Empfang der Geschenke

Empfang der Geschenke

Betrachten des "entflammten" Mekongs

Betrachten des "entflammten" Mekongs

Am Abend wurden ueberall am Ufer des Mekongs Boote mit Kerzen ins Wasser gelassen

und fliegende Feuerbaelle stiegen auf.

Ich hatte genaugenommen auf ein „besagtes Phaenomaen“ gewartet.

Demzyufolge sollte genau an dieser Stelle am Mekong immer an diesem Tag mysteriose Feuerbaelle direkt aus dem Waser aufsteigen.

Leider blieben sie an diesem Tag ungesehen…

Da zu dieser Zeit die Mönche ihre Tempel besonders geschmückt und verschönert hatten war es wirklich interessant sich die verschiedenen Statuen und Gebäude anzuschauen.

Ich habe mich dort auch mit einigen Mönchen unterhalten und viel über die buddhistische Religion erfahren.

Die Straße die ich für meine Besichtigungstour ausgewählt hatte führte mich dann ca. 40km lang an verschiedenen anderen interessanten Orten vorbei, bis zur Thailändischen Grenze (Friendship-Bridge) und dem Buddha-Park, einer der wirklich besonderen Ausflugsziele in Vientiane.

Beer Lao Factory - Und VERDAMMT ist Beer Lao lecker!

Beer Lao Factory - Und VERDAMMT ist Beer Lao lecker!

Pepsi Factory - Pepsi und Beer Lao... Mehr brauche ich nicht

Pepsi Factory - Pepsi und Beer Lao... Mehr brauche ich nicht

Friendship Bridge - Das Tor zu Thailand - Doch dank noch nicht vorhandenem Reentry-Visa doch nur eine normale Bruecke...

Friendship Bridge - Das Tor zu Thailand - Doch dank noch nicht vorhandenem Reentry-Visa doch nur eine normale Bruecke...

Besuch EINES Wats auf meinem Weg...

Besuch EINES Wats auf meinem Weg...

Tempel, Statue, Kuh

Tempel, Statue, Kuh

Jahrhundertealter, wunderschoener Baum

Jahrhundertealter, wunderschoener Baum

Meine ganz persoenlichen Reisefueher durch eines der unzaehligen Wats

Meine ganz persoenlichen Reisefueher durch eines der unzaehligen Wats

Dazu muss ich sagen, dass es wirklich toll ist einfach sein Fahrrad zu packen und bei absolut klarem Himmel und traumhaften Sonnenschein stundenlang eine „endlose“ Straße langzufahren. Für eine Pepsi am Straßenrand in einem kleinem Lädchen anzuhalten, sich mit Laoten zu unterhalten und dabei seine Sprachkenntnisse zu verbessern und sich wieder auf den Sattel zu schwingen und weiterzuradeln.

Der Buddha-Park - Eine wunderschoner Ort

Der Buddha-Park - Eine wunderschoner Ort

Groesste Buddha Statue die ich je gesehen habe - GIGANTISCH

Groesste Buddha Statue die ich je gesehen habe - GIGANTISCH

Ich glaube DAS Standartfoto im Buddha-Park

Ich glaube DAS Standartfoto im Buddha-Park

Atemberaubendes Gebilde

Atemberaubendes Gebilde

Dont Call It Kulturmarathon

Da mir und Sophie vor einiger Zeit aufgefallen ist, dass ja durchaus etwas traurig ist, dass wir bisher nicht einmal die „Standart-Touristen“-Ausflugsziele in unserer eigenen Stadt besucht haben, haben wir das als Teil unseres neu eingeführten „Kulturellem Sonntag“ neulich einfach nachgeholt und den Phatuxay und den That Luang besichtigt.

Vor dem Phatuxay - Am Springbrunnen

Vor dem Phatuxay - Am Springbrunnen

Auch am Springbrunnen - Ein traumhaft sonniger Tag war das...

Auch am Springbrunnen - Ein traumhaft sonniger Tag war das...

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Auf dem Phatuxay mit Aussicht auf die Lane Xang Road

Die Lane Xang Roade - Ich bin diese Strasse schon sooft hoch und runter gekurvt - Jeden Tag ein dutzend Mal

Die Lane Xang Roade - Ich bin diese Strasse schon sooft hoch und runter gekurvt - Jeden Tag ein dutzend Mal

Der Phauxay-Platz - Um ihn jogge ich "regelmaessig" herum

Der Phauxay-Platz - Um ihn jogge ich

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Aaron mit That Luang Im Hintergrund

Posen muss sein!

Posen muss sein!

Ich bin ein Buddha - Hehe - Wirklich!!!

Ich bin ein Buddha - Hehe - Wirklich!!!

Dont Call It Für Zwischendurch

Und da sag noch jemand in Deutschland sei der Sprit teuer!

Und da sag noch jemand in Deutschland sei der Sprit teuer!

Whitening - In absolut jedem Pflegeprodukt - Man kann ja auch unter den Achseln nie weiss genug sein

Whitening - In absolut jedem Pflegeprodukt - Man kann ja auch unter den Achseln nie weiss genug sein

Auch kein Scherz, man kann hier wirklich keine Pflegeprodukte kaufen. In absolut jeder Creme ist Whitnening enthalten. Uuuuuuuuuueberall!!!

Kein Kommentar - Hehe

Kein Kommentar - Hehe

Diese grausamen Spielzeuge werden mit Insekten betrieben... Wenn ihr versteht wie sie funktionieren... Und sie fliegen wirklich... Solange die Tiere noch leben...

Diese grausamen Spielzeuge werden mit Insekten betrieben... Wenn ihr versteht wie sie funktionieren... Und sie fliegen wirklich... Solange die Tiere noch leben...

Dont Call It Trautes Heim Glück Allein

Also dann. Jetzt wo ich von zu Hause ausgezogen bin und schon einige Zeit in Laos verbracht habe, will ich jetzt doch mal mein erstes eigenes Haus der Welt präsentieren, das ich zusammen mit meiner Arbeitskollegin und Freundin Sophie vor genau einer Woche bezogen habe.

Die ersten sechs Wochen haben wir ja im Guesthouse unserer Organisation verbracht, aber dieses Haus hier soll unsere neue Bleibe für den Rest unserer Zeit in Laos sein. *Freu*

Unser Kleines Haus - Gelegn an einer holprigen, schrecklichen Dirtroad

Unser Kleines Haus - Gelegen an einer holprigen, schrecklichen Dirtroad

 

Mein neugekauftes Fahrrad - Ob in die Stadt, zur Arbeit oder am Weekend von Club zu Club... - Zusammen haben wir schon dutzende Kilometer hinter uns gelassen

Mein neugekauftes Fahrrad - Ob in die Stadt, zur Arbeit oder am Weekend von Club zu Club... - Zusammen haben wir schon dutzende Kilometer hinter uns gelassen

 

Unser tolles vormoebeliertes Wohnzimmer - hehe

Unser tolles vormoebeliertes Wohnzimmer - heheMein Zimmer im zweiten Stock - Schoen gemuetlich und geraeumig

 

Sogar ein Fernseher steht in meinem Zimmer - Allerdings noch nie benutzt

Sogar ein Fernseher steht in meinem Zimmer - Allerdings noch nie benutzt

Unsere Dachterasse im dritten Stock unseres Hauses - Heir fehlen noch die Sitzgelegenheiten fuer gemuetliche Abende

Unsere Dachterasse im dritten Stock unseres Hauses - Hier fehlen noch die Sitzgelegenheiten fuer gemuetliche AbendeUnsere... Kueche - Kein Kommentar ausser... Mehr als Kaffee ist hier net drinnen - *lach*

 

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Dont Call It Ausflug zum See

28 September, 2008 um 8:00 pm (Allgemein, Ausflug, Bilder)

Vor kurzem haben wir einen besonderen Ausflug zu dem größten See Laos’s gemacht, der ca. zwei Stunden von Vientiane entfernt liegt.

Der Name: „Nam Noehm“.

Panorama-Sicht des Nam Noem

Panorama-Sicht des Nam Noehm

 

Es war das erste Mal für mich, dass ich die Hauptstadt wirklich hinter mir gelassen habe und die äußeren Provinzen von Laos gesehen habe.

Das absolut faszinierende hieran war, dass man tatsächlich sehen konnte, dass man die Stadt verließ. Innerhalb einer halben Stunde nach Beginn der Fahrt, waren die „normalen“ Häuser, welche man sonst sehr häufig in der Stadt sieht, fast gänzlich verschwunden und wurden von Holz- und Blechkonstruktionen abgelöst.

Auch hat man sofort gesehen, dass die Natur außerhalb von Vientiane noch sehr viel mehr vorhanden ist.

Der Straßenrand war durch die unzähligen Reisfelder in einem stechenden hellen Grün gehalten und die Palmen und die gesamte Flora und Fauna waren einfach wunderschön.

Am Strassenrand standen ueberall die laot. Wasserbueffel (die uebrigen richtig lecker schmecken) herum und in den kleinen Teichen und Baechen waren dutzende Laoten beim Fischen zu beobachten.

 

Der See und die Umgebung selbst waren auch atemberaubend.

Ufer des Sees

Ufer des Sees

 

Wir haben uns ein Boot gemietet und sind ca. eine halbe Stunde lang auf dem See entlanggefahren, bis wir auf unserer eigenen kleinen „Einsamen Insel“ angekommen waren.

Unsere eigene kleine Insel

Unsere eigene kleine Insel

 

Sofort wurden die Badesachen ausgepackt und ins Wasser gesprungen.

Und im Vergleich zum Mekong in Vientiane, war das Seewasser wirklich unglaublich sauber und klar. Und nicht nur das. Es war auch angenehm warm, bzw. kühl.

Als ich ins Wasser gestiegen bin habe ich nur gedacht: „Wow! Das ist fantastisch“

Und genau das war es auch. Ich kann es nicht mal wirklich beschreiben, aber das Gefühl in diesem See um die eigene kleine Insel zu schwimmen war einfach… himmlisch.

Ich bin ein glueklicher glueklicher Aaron - Hehe

Ich bin ein glueklicher glueklicher Aaron - Hehe

 

Es hört sich sicher dumm an, aber ich habe mindestens eine halbe Stunde vor mich hingegrinst (kein Scherz).

 

Man soll sich jetzt fragen: „Wieso schreibt der soviel über diesen Ausflug und über das Schwimmen?“

Ganz einfach: Glaubt es mir oder nicht, aber dieser Tag war einer meiner schönsten Tage in Laos und wahrscheinlich einer der schönsten Tage in meinem ganzen Leben. *grins*

Wirklich!

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Dont Call It Arbeitszeit

6 September, 2008 um 8:42 pm (Bilder, Donkoi Children Development Center)

Letzten Montag ging es für mich und Sophie jetzt nach vier Wochen Sprachkurs (der sich wirklich ausgezahlt hatte, da wir jetzt für die Zeit wirklich schon einiges von der Sprache mitbekommen haben ^^) mit der Arbeit los.

Unsere direkte laot. Vorgesetzte Xuyen (links), Sophie (vorne/links), Tanja (Weltwärts-Mama/vorne/rechts), Gunther (deuts. Vorgesetzer/hinten/rechts), Phonsay (laot. Kollege/rechts))

Unsere direkte laot. Vorgesetzte Xuyen (links), Sophie (vorne/links), Tanja (Weltwärts-Mama/vorne/rechts), Gunther (deuts. Vorgesetzer/hinten/rechts), Phonsay (laot. Kollege/rechts)

Der 1. September war der Allgemeine erste Schultag in Laos. Dementsprechend waren die Straßen noch überfüllter als sonst. Wir haben am ersten Tag erstmal ein Partenzentrum von unserer Schule weit außerhalb von Vientiane besucht (sprich sehr sehr ländlich) und dort die Einweihung der Schüler miterlebt.

Und wir haben unseren eigenen Orangenbaumgepflanzt. Den werden wir auf alle Fälle in einigen Jahren begutachten kommen um zu sehen wie gut er gewachsen sein wird. ^^
Dann ging es weiter zu unserem Zentrum in der Stadt.
Dort haben wir uns mit den laot. Freiwilligen, die neben der Uni dort arbeiten, zusammengesetzt und über unseren Einsatzplan gesprochen.
Vormittags werden wir zunächst die Freiwilligen unterrichten, wobei nur zwei von ihnen „gutes“ Englisch sprechen und die anderen kaum bis gar nicht. Dann, wenn wir auch unserer Laotisch weiter verbessert haben werden wir die fünfte Klasse des Donkoi-Zentrums unterrichten. Anschließend betreuen wir die Kinder bei Nachmittagsbeschäftigungen wie Weben, Schreiner, Sport, etc.
Und obwohl es ja erst für die nächste Zeit geplant war, hatten wir schon heute eine Stunde Englischunterricht für die kleinen Kinder gegeben.
Die Kinder kannten uns ja noch nicht sehr lange und waren total schüchtern und haben eigendlich mehr gehaucht als gesprochen, aber mit der Hilfe von einem Laotischen Freiwilligen sind sie dann doch recht schnell aufgetauht. Hehe. Wirklich putzige „Knirpse“
Die Zeit wird zeigen wie es weitergeht…

Die Kinder der Schule bei der 10-Jahre-Jubiläumsfeier

Die Kinder der Schule bei der 10-Jahre-Jubiläumsfeier

 

Beim Tanzen des traditionellen laot. Tanzes

Beim Tanzen des traditionellen laot. Tanzes

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Dont Call It Katastrophen-Hilfe

6 September, 2008 um 8:34 pm (Bilder, Vientiane)

In Laos ist momentan Regenzeit, was zwar nicht heißt, dass es die ganze Zeit regnet, aber wenn es regnet, dann richtig.
Vor kurzem gab es wegen den Massen an Wasser sogar eine Jahrzehnteflut, in der der Mekong um ein vielfaches angestiegen ist.

"Weltwärtsler" in Front des Mekongs

Als wir einen Tag später wieder dort waren, reichte uns das Wasser bis zur Brust.

Wir als DED-Freillige waren selbstverständlich vor Ort um aktiv „Katastrophenhilfe“ zu leisten und haben, nachdem wir das Haus vom Landesbeauftragtem des DED (dass direkt am Fluss liegt) halbwegs gerettet hatten, zusammen mit den laotischen Einwohnern Sandsäcke gefüllt und einen Schutzwall errichtet.
Es hat wirklich unglaublich Spaß gemacht. In der Hitze bauchhoch durchs Wasser zu waten, Häuser leerzuräumen und mit den Laoten Hand in Hand zu arbeiten. Und man sollte zwar meinen, dass die Laoten verzweifelt sein müsten, aber für sie war es eher ein Volksfest. Alle waren ausgelassen und haben gelacht und Späße gemacht. Eine tolle Erfahrung.
Und als die Laoten uns zum Abschied gedankt und sogar applaudiert haben war ich wirklich total glücklich geholfen haben zu können.

Teils ist das Wasser bis in die Innenstadt eingedrungen, wurde aber vom Wall aufgehalten

Teils ist das Wasser bis in die Innenstadt eingedrungen, wurde aber vom Wall aufgehalten

Das Hochwasser hat zwar einiges an Schaden angerichtet, aber der Wall hat gehalten und das Wasser  wurde davon abgehalten direkt in die Stadt einzudringen.

Überschwemmtes laot. Haus

Überschwemmtes laot. Haus

 

Beim Leerräumen eines Hauses

Beim Leerräumen eines Hauses

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Dont Call It Dont Eat It

6 September, 2008 um 8:25 pm (Allgemein, Bilder, Essen)

Essen in Laos ist ein Thema für sich.

Die ersten Wochen sind wir wahrscheinlich drei mal am Tag essen gegangen. Und dabei meist immer etwas neues ausprobiert. Neben dutzenden asiatischen Spezialitäten gab es aber auch Exotisches.

Also hier eine kleine Auflistung:

Geröstete Kakerlaken

Geröstete Kakerlaken

Wollte ich niemals essen, aber im Endeffekt hat es sich dann doch ergeben. Wirklich gut sind sie aber nicht. Sie sind wie ein kleiner Snack für zwischendurch, aber nichts was man nocheinmal essen müsste.

Gerösteter gestückelter Hund vom Hundegrill
Gerösteter gestückelter Hund vom Hundegrill

Auch etwas wovor ich mich geeckelt hatte und es eigendlich auch niemals essen wollte. Hund zu essen ist halt doch etwas sehr… eckliges…

Dachte ich. Aber er schmeckt unglaublich gut. Das Fleisch war fantastisch gewürzt und gegrillt.
Etwas, dass ich unbedingt noch einmal essen möchte. So gutes Fleisch hatte ich lange nicht gegessen. *grins*
NOCH NICHT GEGESSEN - Gekochtes Embryo-Entenei kurz bevor das Tier geschlüpft wäre

NOCH NICHT GEGESSEN - Gekochtes Embryo-Entenei kurz bevor das Tier geschlüpft wäre

Etwas das ich wirklich, WIRKLICH nicht essen könnte.
W-I-E-D-E-R-W-Ä-R-T-I-G   E-C-K-L-I-G-!
Anonsten gab es noch Dinge wie aufgespieste Hühnerherzen und -lungen und andere Innereien.
Aber auch sehr lecker.
Things 2 go:  -Frosch
-Riesenheuschrecken
-Eckliges Meeresgefleuch
-Schlange
-Embryo-Ei?

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Dont Call It Sich Mal Aus Laos Melden

18 August, 2008 um 7:22 pm (Allgemein, Bilder, Vientiane)

Guuuuden guden Tach,

also dann: Nach ca. zwei Woche in Laos dachte ich, dass es mal Zeit ist sich zu Wort zu melden.

Ich lebe noch. ^ _ ^ Das ist schon mal was oder?

Ich & Meine kurzen Haare

Ich & Meine kurzen Haare

Also ich will jetzt nicht viel rumschwaffeln, aber ich weiß nicht genau was ich hier zu allererst einschreiben soll. Ich habe in der kurzer Zeit schon so unglaublich viel gemacht und soviele Eindrücke gesammelt, dass es schwer fällt, dass alles auf einmal nieder“zutippen“.

Flughafen Bangkok

Als fange ich einfach mal bei der Ankunft an und werde dann wenn es sich ergibt von anderen Dingen berichten. *g* Mir ist nämlich klar geworden, dass es für mich sehr anstrengend sein würde regelmäßig meinen Blog zu aktualisieren. Es gibt zu viel zu tun und zu machen und die Zeit zu finden ins Internet zu gehen ist rar.

Also: Der Flug mit Thai-Airways mit Zwischenstopp in Bangkok war eingendlich total komfortabel. So komfortabel wie es in der „Nicht-First-Class“ halt sein kann, aber auch unglaublich anstrengend. Mittags in Deutschland losgeflogen, früh morgens in Bangkok 5 Stunden auf den nächsten Flieger gewartet und dann Mittags des nächsten Tages in Laos gelandet… und zwar ohne eine Sekunde zu schlafen. War echt tooootal platt danach.

Neues Zuhause für die ersten vier Wochen

Der erste Schritt aus dem Flugzeug in Vientiane war heftig: Man hat sofort die dückende Hitze gespürt. Das war wirklich heftig, und man hat zwar die ersten Tage Schwimmbäder geschwitzt aber jetzt geht es allmälig. Vom Flughafen abgehol ging es dann sofort „nach Hause“ zum Haus wo wir die ersten vier Wochen verbringen.

Absolut klasse! Unsere „Mami Tanja“ auch. Sie hat uns die Tage drauf die Stadt gezeigt, uns rumgeführt und uns irre geholfen uns zurechtzufinden. Zum Thema Orientierung werde ich in einem anderem Eintrag mal näher eingehen. Hehe…

Die anderen Kollegen sind auch total nett, genauso wie meine Weltwärts-Kollegas. Sind alle total gechillt und lustig. Det läuft!^^

Bezüglich der aktullen Situation. Momentan haben wir noch einen Sprachkurs der noch für zwei Wochen weiterläuft. Dann, Anfang September, geht es für uns in unsere Projekte. Ich habe meinen Einsatzort schon besucht und nun endlich erfahren was genau ich tun werde. Ich werde eine eigene Klasse zugeteilt bekommen, in der ich Englisch-Unterricht geben werde. Zusätzlich bleibe ich als Betreuer den Nachmittag über im Zentrum um die Kindern bei Aktivitäten wie Basteln, Sport, Handwerk, etc. zu betreuen. Ich finde meinen Platz und meine Aufgaben echt super. Bald kann ich erste Erfahrungsberichte liefern.^^

So damit höre ich jetzt aber auch erstmal auf so allgemeines Zeug zu schwaffeln. Ich werde über andere Dinge später mal schreiben. Will nur alle wissen lassen, dass es mir hier richtig RICHTIG gut geht. Bin irre happy hier zu sein, mit tollen Leuten, in einem tollen Land. Ich könnte noch so viel schreiben, aber mir fehlt die Zeit.

Also noch ein paar Bilder anbei und viele liebe Grüße an alle

Aaron

Total versteckes, wunderschönes Cafe

Ein total versteckte, wunderschönes Café in einem Hinterhof

Eines von aberdutzenden Wats in Vientiane

Eines von aberdutzenden Wats in Vientiane

Die fünf Neulaoten beim Besuch der neuen Gemeinschaftsstammkneipe

Die fünf "Neuen" beim Besuch der neuen Gemeinschaftsstammkneipe "Kheg" mit dem Besitzer Kheg

Das "Wahrzeichen" von Vientiane

Eins der "Wahrzeichen" von Vientiane

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Dont Call It Schnipp Schnapp, Haare Ab

29 Juli, 2008 um 12:56 am (Allgemein)

Sodele,                                                                                                                                                         noch einen letzten Zwischenbericht vor der Ausreise.

Die Haare sind ab.  Ich hatte meine Kontaktperson vor Ort gefragt gehabt wie es allgemein aussehen würde mit meinen Haaren und auch sie hatte gesagt, dass es wohl das Beste wäre wenn ich sie kürzen würde.

Von daher bin ich gleich am selben Tag zum Friseur und wech sind sie…

Ich finde es aber auch gar nicht so schlimm. Mir scheint zwar mein Kopf auf einmal viel zu klein für meinen Körper, aber das liegt wohl nur am fehlenden „Volumen“.

*lach*

Das Resultat könnt ihr ja dann bald auf den kommenden Fotos begutachten. Hehe.

Viele liebe letzte Grüße aus Deutschland

Aaron

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