Dont Call It Katastrophen-Hilfe

In Laos ist momentan Regenzeit, was zwar nicht heißt, dass es die ganze Zeit regnet, aber wenn es regnet, dann richtig.
Vor kurzem gab es wegen den Massen an Wasser sogar eine Jahrzehnteflut, in der der Mekong um ein vielfaches angestiegen ist.

"Weltwärtsler" in Front des Mekongs

Als wir einen Tag später wieder dort waren, reichte uns das Wasser bis zur Brust.

Wir als DED-Freillige waren selbstverständlich vor Ort um aktiv „Katastrophenhilfe“ zu leisten und haben, nachdem wir das Haus vom Landesbeauftragtem des DED (dass direkt am Fluss liegt) halbwegs gerettet hatten, zusammen mit den laotischen Einwohnern Sandsäcke gefüllt und einen Schutzwall errichtet.
Es hat wirklich unglaublich Spaß gemacht. In der Hitze bauchhoch durchs Wasser zu waten, Häuser leerzuräumen und mit den Laoten Hand in Hand zu arbeiten. Und man sollte zwar meinen, dass die Laoten verzweifelt sein müsten, aber für sie war es eher ein Volksfest. Alle waren ausgelassen und haben gelacht und Späße gemacht. Eine tolle Erfahrung.
Und als die Laoten uns zum Abschied gedankt und sogar applaudiert haben war ich wirklich total glücklich geholfen haben zu können.

Teils ist das Wasser bis in die Innenstadt eingedrungen, wurde aber vom Wall aufgehalten

Teils ist das Wasser bis in die Innenstadt eingedrungen, wurde aber vom Wall aufgehalten

Das Hochwasser hat zwar einiges an Schaden angerichtet, aber der Wall hat gehalten und das Wasser  wurde davon abgehalten direkt in die Stadt einzudringen.

Überschwemmtes laot. Haus

Überschwemmtes laot. Haus

 

Beim Leerräumen eines Hauses

Beim Leerräumen eines Hauses

Hinterlasse einen Kommentar